Blogger Tipps: 5 Tipps für hochwertige Instagram-Bilder

Blogger Tipps: 5 Tipps für hochwertige Instagram-Bilder

Instagram ist eine App mit Suchtpotential. Sie liefert mir täglich Inspirationen für alle möglichen Dinge. So finde ich bei Instagram einzigartige Outfit-Inspiration, neue Trends und verliebe mich regelmäßig in tolle Dekoration und Inneneinrichtungen. Doch Instagram macht es uns allen nicht leicht, denn die Zuneigung scheint nur von unserer Seite zu kommen, aber nicht von Instagram. Vor einigen Wochen verkündeten die Macher der App, die mittlerweile zu Facebook gehört, eine Neuerung, die für einigen Unmut in der Blogger-Community sorgte. Nina von Fashiioncarpet hat die Probleme, die mit der „bezahlten Reichweite“ kommen werden, sehr treffend beschrieben. Doch auch wenn uns Instagram auf diese Weise Steine in den Weg legt, hilft es nicht zu jammern, sondern weiter auf hochwertige und einzigartige Bilder zu setzen, die mit den richtigen Hashtags auch ihren Weg zu Euch und in die riesige Blogger-Community finden.

Heute möchte ich euch daher ein paar Tipps für hochwertige Instagram-Bilder geben, die euch einerseits einen tollen Stream zaubern und andererseits auch wertvolle Sichtbarkeit bei Instagram bringen können – Qualität zahlt sich nämlich immer aus.

1. Tipp für hochwertige Instagram-Bilder: Setzt auf Accessoires und Dekoration

Instagram-Bilder sind natürlich meist inszenierte Bilder. Zumindest kommen schön inszenierte Bilder um einiges besser in der Community an, als verwackelte Schnappschüsse. Man muss auf das richtige Licht achten, keine Schatten haben und die Bilder sollten auch nicht zu unruhig werden. Was definitiv eine kleine Geheimformel ist: setzt bei euren Bildern Accessoires und Dekorationen ein. Zeigt ihr einen Ausschnitt von euch, so setzt gekonnt Accessoires ein (eine tolle Kette und Ohrringe bei Selfies oder Armreifen und Ringe, wenn eure Hände zu sehen sind) und macht daraus ein ganz besonderes Bild. Wenn ihr Produkte zeigen wollt, kommt ihr eigentlich gar nicht daran vorbei diese mit einer schönen passenden Dekoration in einem Bild zu kombinieren.

2. Ein Fokus-Punkt im Bild

Zweiter Tipps für hochwertige Instagram-Bilder: überlegt euch ganz genau, was der Fokus in Eurem Bild sein soll. Und natürlich ganz wichtig, platziert es dann nicht nur so, sondern setzt diesen Fokus-Punkt auch in eurer Kamera. Beim Smartphone durch das tippen auf dem Bildschirm der jeweiligen Stelle oder bei einer Spiegelreflexkamera durch den Fokuspunkt (leuchtet rot). Dadurch wird dieser Teil des Bildes so scharf wie es geht und der Hintergrund oder der Rest im Bild je nach Objektiv etwas unschärfer. Damit könnt ihr die Aufmerksamkeit des Betrachters genau auf die wichtige Stelle im Bild lenken und es wirkt natürlich viel stärker.

3. Kauft euch eine Flash-Air

Die beste Investition seit langem und eigentlich mein absolut wichtigster Tipp für hochwertige Instagram-Bilder! Meine Flash-Air. Denn mit dieser SD-Karte kann meine Canon 100 D (aber auch fast jede andere Kamera, wo diese SD Karte rein passt) ein Netzwerk aufbauen und mit meinem iPhone kommunizieren. Heißt in Kurzform: Ich kann gestochen scharfe Fotos mit meiner Spiegelreflexkamera schießen und direkt an das Smartphone zur Nachbearbeitung schicken. Sie landen anschließend sofort auf Instagram – eine reibungslose Lieferkette für hochwertige Instagram-Bilder um eure Follower live mit tollen Bildern zu versorgen 🙂 Und apropos Nachbearbeitung. Kommen wir zur ersten App meiner 5 Instagram Tipps.

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4. Installiert euch „Snapseed“ auf dem Smartphone

Snapseed ist mein kleiner ultimativer Helfer, wenn Fotos noch einen letzten Feinschliff benötigen (oder auch ein paar größere Bearbeitungen). Denn wenn wir mal ehrlich mit uns selbst sind, Instagram und Realität sind doch schon zwei völlig verschiedene Welten. Damit aber Fotos aus der Realität „instagramable“ werden, gibt es Tools wie Snapseed.

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© Google
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Wie ihr schon auf den Screenshots erkennen könnt, kann man Fotos mit der kleinen App nicht nur beschneiden oder drehen, sondern auch feinabstimmen. Durch den Pinsel lassen sich bestimmte Bereiche des Fotos heller, dunkler, farbintensiver, farbschwächer, mit mehr Kontrast versehen und und und. Ihr könnt eure Bilder noch schärfer zaubern. Was ich sehr gerne mache: ich erhöhe damit die Helligkeit in meinen Bildern, so dass sie besser in den Feed passen und auch ansprechender sind. Mit Snapseed kann man vor allem gut Feinkorrekturen und einzelne Elemente im Bild bearbeiten. Auf diese Weise lässt sich ein Foto enorm aufpolieren. Probiert es einfach aus und ladet euch Snapseed im App Store runter 😉

5. VSCO

Wenn ihr auf das Snapseed bearbeitete Bild auch noch einen Filter setzten wollt und dafür die Instagram Filter nicht ausreichen, könnt ihr Filter über VSCO verwenden. Diese Filter könnt ihr sogar auch abschwächen und so nutzen, wie ihr sie euch vorstellt. Auch ist VSCO super praktisch, um das Bild generell zu bearbeiten. Wenn ihr also nicht punktuell wie bei Snapseed eingreifen wollt, sondern das Bild generell in Schärfe, Kontrast oder Helligkeit anpassen wollt, könnt ihr dies optimal über VSCO machen und in guter Qualität abspeichern.

Ich hoffe euch konnten meine 5 Tipps für hochwertige Instagram-Bilder weiterhelfen und einen großen Einblick in mein tägliches Instagram Blogger Doing geben. Denn ja, die oben genannten Tipps nutze ich eigentlich jeden Tag in meinem Blogger Alltag. Wollt ihr Euch und euren Blog noch weiter nach vorne bringen und professionalisieren? Dann schaut euch auf jeden Fall bei Clara an, wie ihr Euer Mediakit professionell erstellen könnt. Aber auch ein Blog-Backup ist wichtig, denn das ist Eure Basis – also schnell ran an die weiteren wertvollen Tipps und erreicht mit Eurem Blog die nächsten wichtigen Schritte.

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29 Kommentare

  1. Tatjana Kreuzmayr
    16. Dezember 2016 / 15:07

    Wow danke für deine tollen tipps. Würde mich sehr freuen wenn du mir eine rückmeldung zu meinem blog geben könntest um mich zuverbessern 🙂

  2. 15. Dezember 2016 / 21:44

    Das sind wirklich mal tolle Tipps, die Snapseed-App kannte ich noch garnicht. Die werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Die Speicherkarte für die Kamera habe ich auch schon bestellt – ich hoffe sie kommt bald.
    Ich bin leider total nachlässig, was das posten auf Instagram angeht. Irgendwie vergesse ich immer 😀

    Alles Liebe, Christina
    https://christinawaitforit.com/

  3. 3. November 2016 / 17:35

    Super Tipps, vielen Dank dafür! Das mit der FlashAir habe ich mir auch schon überlegt, weil es einfach ziiiemlich mühselig ist, wenn man die Bilder erst auf den PC ziehen und dann wieder versenden muss. XD Und Snapseed mag ich auch sehr gern!

    Liebste Grüße,
    Corinna
    http://www.kissenundkarma.de

    • 3. November 2016 / 17:41

      Ach super, die FlashAir ist wirklich praktisch und Snapseed auch ein echter Lebensretter 🙂

  4. 6. Oktober 2016 / 15:59

    Oh, ich habe sogar so eine SD-Karte, schiebe es aber schon ewig auf, die mal zu installieren – kann das bestimmt gar nicht. VSCO ist übrigens auch ein absolutes Muss, da jage ich eigentlich jedes Bild einmal durch, weil mir die Filter (besonders HB1) wahnsinnig gut gefallen.

    • 6. Oktober 2016 / 16:00

      Nimm die auf jeden Fall mal durcheilt dafür. Es lohnt sich 😉 Ohne VSCO geht bei mir auch nichts mehr 😉

  5. 2. Oktober 2016 / 22:11

    Ohh das mit der Flash Air SD Karte ist mal wirklich ein neuer Tipp. Vielen Dank dafür. Deine Bilder sehen wirklich wahnsinnig schön aus, da kann man sich schon mal eine Scheibe abschneiden!
    Alles Liebe, Feli http://viewbykandf.blogspot.co.at/

    • 3. Oktober 2016 / 18:30

      Sehr gerne, freut mich sehr, wenn der Tipp hilft! Ich danke dir 🙂
      LG
      Brini

  6. Flo Eyeliner
    24. September 2016 / 6:42

    Ich mache all meine Fotos (Instagram sowie auch für den Blog) nur noch mit der Sony Alpha 5000, mit WiFi und der App kann ich die Fotos dann auf mein Handy oder Tablet zum Bearbeiten ziehen 🙂
    Das finde ich eigentlich ganz praktisch.

  7. 7. August 2016 / 18:59

    Hach ja, um so eine SD-Karte schleiche ich schon ewig herum, aber irgendwie kann ich mich dann nie aufraffen, sie zu bestellen… aber Snapseed habe ich mir jetzt direkt runtergeladen!

    Liebe Grüße ♥

    • 7. August 2016 / 19:16

      Ach cool 🙂 Die SD Karte kann ich dir aber echt nur empfehlen, das macht so vieles leichter 🙂

  8. 31. Mai 2016 / 20:26

    Hey Sabrina,
    Ich muss mir auch unbedingt eine Flash-Air anschaffen, damit ich endlich nicht mehr den Umweg über Laptop und Onedrive machen muss.
    Vielen Dank für den tollen Tipp.

  9. 25. Mai 2016 / 21:20

    Hey Sabrina,

    danke für die tollen Tipps.. aber eine Frage habe ich dazu noch.

    Kann ich bei den Fotoapps auch Wasserzeichen einfügen? Ich hasse nämlich, wenn ich mit der einen App das Foto bearbeite, dann wieder auf dem Handy speichern muss, in die andere App gehen mit Wasserzeichen versehen – nochmals speichern und dann ENDLICH hochladen kann.. Das kostet Nerven und verdammt viel Zeit 🙁

    Liebe Grüße
    Stephie
    http://www.leben-in-andalucia.de
    https://www.instagram.com/lebeninandalucia/

    • 25. Mai 2016 / 23:44

      Hey, das mit dem Wasserzeichen kann ich dir leider nicht genau beantworten, dafür habe ich die Apps leider noch nie benutzt. Habe es bis jetzt auch noch nirgendwo gesehen. Kann dich dabei aber gut verstehen, ich mag es auch nicht, wenn man für ein Foto zu viele Bearbeitungen und Apps nutzen muss.
      LG

  10. 25. Mai 2016 / 10:37

    Tolle Idee für einen Post und vor allem auch sehr schöne Tipps! Die SD-Karte werde ich gleich mal abchecken 😉 Liebe Grüße, Nasti THECLASSYDRESSY.com

    • 25. Mai 2016 / 11:50

      Oh das ist richtig schade 🙁 Vielleicht gibt es für größere ja auch in einer Art, die ein WLAN aufbauen kann? LG

  11. Alex
    24. Mai 2016 / 22:44

    Ich speicher auch generell alle Fotos, die ich für den Blog schon bearbeitet habe, in meiner Dropbox – dann habe ich die Bilder, die erst in ein paar Tagen auf dem Blog online gehen schon auf dem Handy und kann sie bei Bedarf schon für Instagram verwenden, ohne noch mal nachbearbeiten zu müssen. Generell mache ich das auch mit Bildern, die ich dann vielleicht doch nicht auf dem Blog nutze, weil die sich gut einsetzen lassen, wenn man eben nichts anderes zu posten hat 🙂

    • 24. Mai 2016 / 22:39

      Freut mich wenn der Beitrag hilft und die Karte ist einfach echt so hilfreich 🙂

  12. Louise
    24. Mai 2016 / 20:15

    Oha, danke dir!
    Ich habe mich heute erst gefreut, dass ich ein schönes Bild hochgeladen habe und überlegt, wie das so weiter gehen könnte 😀

    Und am besten ist die Idee mit der SD-Karte, wusste gar nicht, dass es die so gibt?! Wie kommt denn da das Bild direkt auf mein iPhone?

    Danke für die lieben Tipps und liebe Grüße! 🙂
    Louise von http://jovialouise.lima-city.de/

    Mein Instagram: https://www.instagram.com/jovialouise/

    • 24. Mai 2016 / 20:23

      Das freut mich. Ganz easy mit der SD-Karte. Die Karte baut ein WLAN auf mit dem du dein Handy verbinden kannst. In ner extra App kann du dann auf die Fotos direkt zugreifen und sie dir runterladen. 🙂

  13. theothercara
    24. Mai 2016 / 19:45

    Toll geschrieben und super Tipps!

  14. 24. Mai 2016 / 8:31

    Hallo Sabrina, tolle Tipps. 🙂 Die werde ich auf jedenfall anwenden, denn manchmal bekomme ich wirklich nicht so die Bilder hin, wie ich es mir vorstelle. >.<
    Viele liebe Grüße
    Rebecca

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