Werbung. Zum Abschluss des ersten Teils unserer Flitterwochen in Europa haben wir uns etwas ganz besonderes Flitterwochen Ziel ausgesucht: das Castel Rundegg in Meran. Wie schon der Name des Hotels verrät, ist es ein altes Schloss, welches im Jahre 1154 erbaut wurde – damit ist es also mehr als 800 Jahre alt. In der Zeit nach dem Bau des Schlosses wurde es sehr unterschiedlich genutzt, bis es 1976 durch den Unternehmer Paul Sinn in ein Luxushotel umgebaut wurde. Seit 2016 wird das Hotel durch den Schlossherr David Kofler liebevoll gepflegt und er macht es zusammen mit seinen Mitarbeitern zu einem wirklich tollen und ruhigen Rückzugsort inmitten von Meran. Denn das Hotel liegt nicht außerhalb der Stadt, sondern mittendrin – bis zum Brunnenplatz in Obermais sind es gerade einmal 2 Minuten zu Fuß und die Innenstadt von Meran ist über den Sissi-Weg in 10-15 Minuten erreicht.
Überblick über das Schloss Castel Rundegg als Flitterwochen Ziel
Mit einer Fahrt durch das Eingangstor zum Parkplatz des Schlosses scheint man bei seinem Flitterwochen Ziel in eine andere Welt einzutauchen. Gar erhaben wirkt das alt ehrwürdige Schloss, welches sich uns dann zeigte. Das erhöht die Spannung, wie es wohl im innen aussieht. Und schon beim Eintreten fühlt man sich wie in die Zeit zurückversetzt und kann aber einige total moderne Elemente erkennen – eine wirklich coole Kombination, genau nach meinem Geschmack. Wir wurden von David sehr freundlich begrüßt und dann wurde uns kurz das Haus gezeigt. Ein Speisesaal im Gewölbestil, wo sowohl Frühstück, als auch das abendliche Dinner serviert wird – bei gutem Wetter kann man sich auch auf die Schloss-Terrasse setzen, was wir toll fanden. Wir sind ja eh gerne outdoor beim Essen, auch weil dann meist unser Hund Milo mitkann. Außer auf der Terrasse dürften Hunde dann aber nicht in weitere öffentliche Bereiche. Weiter findet man innen einen gemütlichen Salon, wo man abends noch einen Absacker oder Cocktail trinken kann und einen tollen Wellnessbereich mit Sauna, Innen- und traumhaften Außenpool, Dampfbad und Massage-Behandlungsräumen. Zu dem komme ich aber später noch.
Elisabeth-Suite als persönlicher Rückzugsort im Schloss-Ambiente für die Flitterwochen
Unser Zimmer für vier Nächte war die Elisabeth-Suite, nach Königin Sissi benannt und mit ein paar Bildern von ihr geschmückt. In der ca. 55 qm großen Suite hat man neben einem sehr großzügigen Badezimmer mit Doppelwaschbecken und Badewanne auch noch ein Wohnzimmer mit Couch, Fernseher, Kühlschrank und Kommoden und natürlich ein großes Schlafzimmer mit Kingsize-Doppelbett, großem Kleiderschrank und großen Fenstern. Wir mögen nicht nur die Möglichkeit einer tollen Aussicht, sondern auch große Fenster, weil man dann ordentlich lüften und frischen Sauerstoff in die Räume lassen kann. Das Bett war Julian etwas zu weich, für mich noch ok, aber Schlafen konnten wir nach unseren aktiven Tagen, der Entspannung am Pool und in der Sauna und dem großartigen Dinner immer sehr gut. Auch hier zu finden ist ein wundervoller Mix aus traditionellen Einrichtungselementen und ganz modernen Highlights.
Persönliches Retreat: die Wellness-Landschaft im Castel Rundegg
Schon mehrfach habe ich Sauna und Pool angesprochen, jetzt gehe ich genauer darauf ein. Vorweg: der Außenpool ist relativ neu und das sieht und merkt man – für mich eine absoluter Happy Place. Der Pool ist mit hellgrauen Steinplatten umsäumt und innen dunkelgrau ausgekleidet – diese Kombination sieht sehr edel aus. Er ist top gepflegt und man möchte immer direkt reinspringen, wenn man vorbeigeht. Dazu gibt es auch noch ein kleineres Becken, in dem der Whirlpool untergebracht ist. Eine tolle Wohlfühl-Oase und mit darüberhinaus auch noch einen traumhaften Ausblick auf Meran und die darum liegenden alten Häuser.
Neben dem Außenpool wartet das Hotel auch noch mit einem Innenpool, Whirlpools, Sauna und Dampfbad auf. Der Wellness-Bereich hat etwas von einem alten römischen Badehaus. Die finnische Sauna war richtig schön heiß, ca. 90-95°C und bei Besuch des Dampfbades kann man sich mit Meersalz einreiben – ein wirklich spannendes Erlebnis. Um das Erlebnis abzurunden gibt es eine Tee-Station und Mineralwasser und Wasserbetten im Ruheraum. Perfekt für eine Auszeit nach dem Wandern oder Erkunden der Stadt Meran.
5-Gänge Dinner am Abend als wundervoller Abschluss jeden Tages
Worauf wir uns nach Wandern, Pool und Sauna am meisten gefreut haben, war das abendliche 5 Gänge Dinner, dass in der Halbpension enthalten ist (oder sonst ca. 40-50€ gekostet hat). Die Küchenchefin zauberte mit regionalen Produkten jeden Abend ein tolles Dinner und dazu passend wurden uns regionale Weine empfohlen. Mit dem darüberhinaus sehr aufmerksamen Service blieben keine Wünsche offen.
Wenn ihr also nach einem außergewöhnlichen Flitterwochen Ziel sucht, bei dem ihr sowohl aktiv die Gegend erkunden als auch romantisch entspannen könnt, dann seid ihr im Castel Rundegg in Meran auf jeden Fall richtig. Natürlich nicht nur für die Flitterwochen, sondern für jeden besonderen Adults Only Aufenthalt, den man wirklich genießen will.